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Alle anzeigenSagen lassen einen erschauern, staunen und faszinieren gleichzeitig. Gibt es Geister, Drachen, Hexen und Teufel? Was sind Schutzzeichen? Und wie wahr sind Sagen? Die Ausstellung «Sagenhafter Alpenraum» widmet sich vom 23. April bis zum 2. Oktober 2022 im Forum Schweizer Geschichte Schwyz den Erzählungen aus dem zentralen Alpenraum und beleuchtet deren Ursprung sowie Verbreitung.
Die Teufelsbrücke, das Sennentuntschi und natürlich Wilhelm Tell: Diese Beispiele zeigen, wie reich der zentrale Alpenraum an bekannten Sagen ist. Sagen werden im Gegensatz zu Märchen für «wahr» gehalten und weisen stets einen Bezug zu einem Ort, einer Person, einem Ereignis oder einer bestimmten Zeit auf. Sagen berichten von aussergewöhnlichen, übernatürlichen oder wunderbaren Ereignissen; Geister, Hexen und Teufel finden darin ebenso Eingang wie historische Vorkommnisse und Figuren. So wundert es nicht, dass Sagen faszinieren, erschauern lassen und oftmals auch erzieherische, gesellschaftskritische sowie moralisierende Funktionen ausüben.
Doch warum und wie entwickelte sich das Sammeln von Sagen? Steckt hinter den kurzen Erzählungen Aberglaube, Volksglaube oder gar ein Stück Geschichte, wie wir sie von Wilhelm Tell zu kennen glauben? Und was kann man darunter verstehen, wenn Sagenmotive «wandern»?
Die Schwarze Spinne und der Pilatusdrache
Diese und zahlreiche weitere Fragen zum Thema «Sagen» beantwortet die Ausstellung «Sagenhafter Alpenraum», die vom 23. April bis zum 2. Oktober 2022 im Forum Schweizer Geschichte Schwyz zu sehen ist. Im Vordergrund stehen die Entstehung und die Weiterverbreitung, aber auch die Funktion und die Wirkung von Sagen. Die Ausstellung widmet sich den mündlich wie schriftlich überlieferten Sagen, aber auch den unzähligen Bildern, die Sagen hervorgebracht haben. Bekannte Erzählungen wie die Schwarze Spinne, der Pilatusdrache, oder auch die Blüemlisalp werden dabei ins Zentrum der Betrachtung gerückt. Die
Besucherinnen und Besucher können zudem an Hörstationen vielen weiteren Sagen aus dem Alpenraum lauschen, tauchen ein in unheimliche Geschichten – und realisieren nach der Ausstellung, welche Bedeutung und Wirkung Sagen auch für die heutige Zeit oder die eigene Person haben.
Erzählabende und Führungen für Gross und Klein
Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm lädt Interessierte dazu ein, sich vertieft mit unterschiedlichen Aspekten zum Thema «Sagen» auseinanderzusetzen: Spannende Führungen mit Expertinnen und Experten geben Einblicke und interessante Hintergründe zu deren Rezeption, Herkunft und verschiedenen Motiven der Sagen. Familienführungen und Amulett-Ateliers lassen Gross und Klein in die Sagenwelt eintauchen. An den «Erzählabenden» können typische Sagen aus den Kantonen Uri, Tessin, Wallis oder Schwyz hautnah erlebt werden.
Bei Fragen steht Ihnen zur Verfügung:
Pia Schubiger | Ausstellungskuratorin | Schweizerisches Nationalmuseum.
T. +41 41 819 60 15 | E-Mail: pia.schubiger@nationalmuseum.ch
Karin Freitag | Leiterin Museumsbetrieb / Kommunikation | Forum Schweizer Geschichte Schwyz.
T. +41 41 819 60 18 | karin.freitag@nationalmuseum.ch